Galvanotechnologie

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Präzise, hochwertig und allergieneutral

Mit Hilfe der Galvanotechnologie lassen sich in der Dentaltechnik durch ein elektrochemisches Verfahren selbsttragende Metallgerüste, Einzel- und Doppelkronen sowie kleine Brücken und Stege aus reinem Feingold herstellen.

In der Laborpraxis eignet sich die Galvanotechnik aufgrund ihrer positiven Werkstoff- und Verfahrenseigenschaften, wie z. B. Allergieunbedenklichkeit, überdurchschnittliche Haltbarkeit, Passgenauigkeit, Spannungs- und Korrosionsfreiheit, insbesondere für die Herstellung verschiedener Sekundärkonstruktionen. In Kombination mit Keramik oder Kunststoffen bietet die Galvanotechnik hervorragende Möglichkeiten für biokompatiblen ästhetischen Zahnersatz.

Im Bereich der Teleskopprothetik wird die Galvanotechnik für die Herstellung von Sekundärkronen und für die galvanische Doppelkronentechnik verwendet, sowie für Reparaturen von Teleskopprothesen zur perfekten Wiederherstellung der verloren gegangenen Friktion.

Andere Anwendungsbereiche sind die Vergoldung von Modellgußprothesen und die galvanische Vergoldung von herkömmlichen NEM-Modellgußarbeiten für Allergiepatienten. Bei diesem Verfahren wird chemisch eine hauchdünne Schicht Feingold aufgetragen, die trotz geringer Schichtstärke eine feste und haltbare Verbindung mit dem Modellguß eingeht und gleichzeitig für einen optimalen Randschluß sorgt, wodurch der allergieauslösende Kontakt zum NEM-Material vollständig und wirkungsvoll unterbunden werden kann.

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